Anamnese-Erhebung und körperliche Untersuchung:
Grundlegende und wesentliche Werkzeuge für die Diagnosefindung sind in erster Linie eine ausführliche Befragung des Patienten durch den Arzt hinsichtlich der Beschwerdesymptomatik. Hierfür sollte der Patient bestmöglich vorbereitet sein (seit wann bestehen welche Beschwerden, wo, wie stark, wodurch zum Beispiel auch ausgelöst, zu verstärken, oder zu verbessern…).
Auch ist es hilfreich, wenn Untersuchungsergebnisse, welche im Zusammenhang mit dem Beschwerdekomplex im Vorfeld stattgefunden haben, zum Untersuchungszeitpunkt beigebracht werden.
Eine, sich dem ausführlichen Gespräch anschließende differenzierte neurologische Untersuchung dient dem Auffinden von körperlichen-neurologischen Funktionsstörungen und kann in Verbindung mit der Befragung bereits wegweisend für die Diagnosefindung sein.